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Der Herr der Affen von Gibraltar
Tier Doku
Gibraltar, der winzige Felsen in Südwestspanien, ist der einzige Ort in Europa, an dem es noch frei lebende, wilde Affen gibt. Aber die Affen haben einen Bodyguard. Sein Name: Eric Shaw. Der so genannte Affenbeauftragte passt auf, dass es den Vierbeinern gut geht.
Eric Shaw arbeitet im höchsten britischen Staatsinteresse, denn solange es auf Gibraltar Affen gibt, sagt ein Sprichwort, solange werden hier die Briten herrschen.
Meistens sind die Affen unterwegs und betteln bei den Touristen nach Süßigkeiten, suchen sich schattige Plätzchen zum Dösen oder leckere Obstbäume. "Allerdings", räumt Eric Shaw ein, "haben die Tiere auch eine ausgesprochene Affinität zu Geldbörsen, Fotoapparaten und bunten Plastikeinkaufstüten. Das finden nicht alle gut", sagt er. "Die Affen sind frech. Die lassen auch schon mal eine friedliche Party am Hotelpool platzen, wenn sie da in einer Horde auftauchen."
Eric Shaw nimmt seinen Job ernst. Dazu gehört auch die Aufklärungsarbeit in den Schulen. Den Kindern erklärt er immer wieder: Bitte die Affen nicht füttern, nicht streicheln. Es sind wilde Tiere, es sollen wilde Tiere bleiben. "Die Kinder", sagt er, "begreifen das noch. Bei den Touristen ist es zu spät."
Jeden Morgen, bevor die täglichen Besucher auf den Felsen strömen, macht Eric Shaw seine Kontrollfahrten auf dem Affenfelsen. Er bringt Obst und Gemüse als Frühstücksfutter und schaut nach dem Rechten. Immer wieder greift er auch verletzte Tiere auf, die in der Forschungsstation behandelt werden müssen. Ein Film über turbulente Tage auf dem Affenfelsen. Im Zentrum: Eric Shaw - der charismatische Herr der Affen.
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